Verflixte Formfindung Teil II

Guten Abend liebe Freunde der Architektur :-D

Wie in meinem vorangegangenen Blog bereits erwähnt, sind mein Studienkollege und ich im Modul Tragwerksentwurf.
Wir arbeiten momentan fuchsteufelswild an der besagten Form. Seit dem letzten Beitrag, verflixte Formfindung, sind schon einige Tage vergangen. Das ist selbstverständlich auch nicht an unserem Entwurf spurlos vorübergegangen. Nach mehreren Besprechungen (sogar mit Ingenieurstudenten, die uns auf gute Weise eine Betontragstruktur ans Herz legten, vielen Dank), haben wir ein Entwässerungskonzept, ein Infokonzept und ein Materialisierungskonzept in die Form einfliessen lassen. Mittlerweile sind wir am basteln eines 1:20 Modelles.

Nun, Modellbastel macht ja Spass :-D (sollte man vermuten) und ja, es macht sogar sehr Spass. Aber organische Formen sind nicht ganz die Einfachsten zum herstellen. Aber wir haben es in einem Tag geschafft, trotz Ahnungslosigkeit im CNC-Fräsen, unsere Grundform aus Styroporblöcken heraus zu schneiden, ohne CNC-Fräse dafür mit Japanmessern. Nun sehen wir das erste Ergebnis, zwar noch weit entfernt von der gewollten glatten, glänzenden, weissen Skulptur aber doch einen grossen Schritt weiter als noch gestern. Obwohl noch einiges an Fantasie benötigt wird um die Skulptur fertig zu sehen, finden wir die Form Super.

Nun ja genug Eigenlob. Morgen geht es weiter mit einem Gipsüberzug und nach dem Austrocknen mit der glänzend weissen Farbe. Wir beide hoffen, dass nicht nur uns dieses Busdach gefallen wird.

Für alle die diesen Blog lesen: Wir sind immer noch auf der Suche nach einem Namen für das Busdach. (Vorschläge sind durchaus erwünscht :-D)